Platzeck führt nun einen hinterhältigen Krieg gegen Brandenburger – die Antwort wird nicht auf sich warten lassen
Als die Landesvorsitzende der CDU und Fraktionsvorsitzende im Landtag von Brandenburg auf der Großdemo am Gendarmenmarkt (21.01.2012) so etwas nebenbei darauf hinwies, dass eine Endwidmung der Flughafenfläche des ehemaligen Militärflughafens Sperenberg mit ihr nicht machbar sei, verstanden diese Botschaft nur Spezialisten. Sie hieß nämlich im Klartext: Dort, wo Platzeck ehedem den am Besten geeigneten Standort für einen Großflughafen Berlin-International sah, weil er den Standort Schönefeld für den unmenschlichsten hielt, nämlich Sperenberg, will er heute diesen für alle Zeiten kaputtmachen, um den unmenschlichen Standort Schönefeld auf ewig zu erhalten.
Baier, der politisch durchgeknallte Bürgermeister von Blankenfeld Mahlow muss weg!
Die Eskapaden des noch Bürgermeisters von Blankenfelde Mahlow Baier (SPD), gepaart mit Versuchen durch ein zweites Gesicht wahre Absichten zu vertuschen haben endgültig jede Schmerzgrenze politischer Erträglichkeit überschritten. Seit Jahren befördert er mit seinem zweiten Gesicht, verdunkelt und nicht immer sichtbar, alle Interessen, die den Flughafen Schönefeld und die ILA möglich machen. Praktisch jeder Wunsch der FBS findet seine Gnade. Er, gestützt von der „Nationalen Front“ seiner Gemeindevertreter aus SPD, CDU, Linke, FDP und Grüne lässt Schulen und KITAS, Altenheime in den vom Fluglärm am meisten betroffenen Vierteln seiner Gemeinde neu bauen.
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Der Berliner Europaabgeordnete Cramer (Grüne) packt aus und die Betroffenen des krank machenden Fluglärms danken es ihm
Zu Recht und sachlich richtig hat er erkannt, mit welchen Methoden die Flughafenlobby nun die EU -Kommission vor ihren Karren spannt, um den Fluglärm nicht zum Hindernis ihrer Fluginteressen, besser ihrer Profite werden zu lassen.
Genau aus diesem Grund organisiert der BVBB eine bundesweite Initiative der Bürgerinitiativen "Offener Brief" gegen die geplante Fluglärmbeförderungsverordnung der EU Kommission. So werden die Bundesregierung und die Länderregierungen aufgefordert, diesen Versuchen durch Fluglärm weiter Menschen krank zu machen einen Riegel vorzuschieben.
EU-Beamte bringen Flughafenanwohner auf die Barrikaden
01.02.12 | 10:46 Uhr Seit Wochen quillt das Postfach von Michael Cramer über. Über tausend E-Mails sind mittlerweile bei dem Europaabgeordneten der Grünen eingegangen. Es sind keine netten Briefe, die ihn erreicht haben. Es sind immer die gleichen Beschwerden: über die Luftverkehrsbranche, ihre Lobbyverbände und die Politiker.
Lügen, Heucheln, vertuschen – so wird das Volk in Klassen geteilt und fertig gemacht
Am Anfang steht Ramsauer (CSU), ein Verkehrminister der nichts gegen Fluglärmterror, ausgehend vom Flughafen Schönefeld hat, dafür aber zu Fluglärm, ausgehend vom Flughafen Zürich, eine Staatsaffäre macht. Die wenigen Südbadener, einige Tausend, die mehr als 15 km vom Flughafen Zürich leben und den Lärm von anfliegenden Flugzeugen, gemessen am Lärm, den mehr als 200.000 Betroffene in Berlin und Brandenburg aushalten müssen, dürfen den Fluglärm als Luxusproblem betrachten.
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Die Schwarz’sche Ungleichung
Die Schwarz’sche Ungleichung:
0 < N < 1 --> N = 6
im Blickfeld des bestehenden Planfeststellungsbeschlusses BBI/BER
Was ist eigentlich vom höchst richterlich bestätigten Planfeststellungs-beschluss – soweit es den Flugbetrieb und die davon abhängige Lärm-verseuchung des Flughafenumlandes betrifft – nach dem jetzt veröffentlichten Beschluss des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung zu den „Neuen Flugrouten“ noch übrig geblieben ? - - - nichts !
Aber das ist ja noch nicht alles. Das wird so richtig deutlich, wenn man sich das Protokoll der 33. Sitzung des Ausschusses für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landtags Brandenburg vom 17. 1. 2012 zu Gemüte zieht und liest, was sich dort die Vertreter der Flugverkehrslobby, insbesondere die Herren Minister Vogelsänger (MIL), Bretschneider (Planfeststellungsbehörde) und Prof. Schwarz (FBS) so zusammenreimen, um den an sich geltenden Planfeststellungsbeschluss zu ihren Gunsten neu zu interpretieren.
Was bleibt denn nun eigentlich von diesem Beschluss übrig ?
BVBB: Wenn der Standort Schönefeld nicht aufgegeben wird, muss die Absiedlung von Zehntausenden Betroffenen die Konsequenz sein
BVBB-Presseinfo vom 28.01.2012
BVBB: Wenn der Standort Schönefeld nicht aufgegeben wird, muss die Absiedlung von Zehntausenden Betroffenen die Konsequenz sein
Die Vorsitzende des Bürgervereins Brandenburg Berlin e. V. (BVBB), Astrid Bothe, teilt mit, dass der BVBB nun die Durchsetzung eines Absiedelungsprogramm für die betroffenen Menschen zwischen Müggelheim und Großbeeren vorbereitet. Der BVBB wird es nicht hinnehmen, dass die Bewohner dieser Region über Generationen mit gesundheitsgefährdendem Lärm beschallt werden, ihnen ein Leben in Gemeinden aufgezwungen wird, die schon jetzt als Lärmhauptstädte Europas bezeichnet werden.
Darum müssen nun Wowereit (SPD) und Platzeck (SPD), die BER - Protagonisten in Parlamenten, Gemeindevertretungen und Parteien sich entweder im Sinne des BVBB Konzeptes „Zentralflughafen für Deutschland – Nachnutzung Schönefeld“ bekennen oder politisch gezwungen werden, den Betroffenen durch Absiedlung die Chance eines Lebens in Würde zu eröffnen. Die zynischen und höhnischen Aufforderungen, die gesundheitsgefährdenden Lärmbelastungen zugunsten einer politischen Standortfehlentscheidung hinzunehmen, sind unerträglich. Was sich Platzeck und Wowereit mit solchen Aufforderungen erlauben, liegt außerhalb ihrer verfassungsgemäßen Verpflichtungen. Sie treten damit die Grund – und Menschrechte mit Füßen und dürfen sich darum nicht wundern, wenn sie als Verfassungsfeinde bezeichnet werden.
Nachdem aufgrund gesicherter lärmmedizinischer Erkenntnisse Fluglärm über 55dB(A) krankmacht, haben alle Bewohner in Regionen mit dieser Fluglärmbelastung zum Schutz ihrer Gesundheit das Recht auf Absiedlung, bei einer Verkehrwertentschädigung ihrer Immobilien nach Stichtag 2000. Der propagierte Lärmschutz ändert an den Lärmbelastungen nichts. Er zwingt zu einem würdelosen Leben in Wohnbereichen, die akustisch abgeriegelt sein sollen und künstlich belüftet werden.
Die Erfinder und Propagandisten dieser Art von Lärmschutz würden selber nie unter solchen Bedingungen leben wollen, zu denen sie andere zwingen.
Ausdrücklich warnt der BVBB vor der politischen Illusion, die Folgen der Standortfehlentscheidung folgenlos aussitzen zu können. Mit Inbetriebnahme werden die Betroffenen erst real wissen, was ihnen angetan wurde. Was dann auch an Protesten passiert, wird eine Folge davon sein, wie rücksichtslos und volksverdummend die Annahme befördert wurde, dass man den Betroffenen die Folgen zumuten muss. Wer Nichtbetroffenen solche Parolen offeriert will nichts anderes als die Beförderung egoistischer Instinkte.
Die Botschaft: seid froh, euch trifft es nicht. Beruhigt könnt ihr auch sein, weil ja geschützt wird.
Zunächst bereitet die BVBB Ortsgruppe Blankenfelde-Mahlow Diedersdorf) der unerträglich belasteten Gemeinde Blankenfelde-Mahlow eine Aktion „Absiedlung“ vor.
Innerhalb der ersten vier Wochen nach Inbetriebnahme des BER wird der BVBB per Fragebogen die Eigentümer und Mieter befragen, ob sie in Kenntnis der dann laufenden Flugpraxis und des realen Fluglärmterrors ihre und die zukünftige Heimat ihrer Kinder in der Gemeinde sehen oder zum Umzug in eine andere Region ohne Fluglärm bereit sind. Gefragt wird dann auch danach, welche Entschädigungen für Eigentum und Umzug erwartet werden.
In den Folgemonaten wird dann die Aktion auf andere schwerstbelastete Regionen ausgedehnt. Ende 2012 gäbe es dann einen ersten Richtwert, nach nur wenigen Monaten Flugbetrieb, der Handlungen durch politische Entscheidungen herausfordert.
Politiker die jetzt darauf spekulieren, dass der BVBB oder andere Bürgerinitiativen in betroffenen Regionen ihren zynischen und dummen Parolen nach „findet euch ab“ folgen würden, beweisen nur, dass sie immer noch nicht verstanden haben wie unglaubwürdig sie sich durch Lügen, Vertuschen und Verdummung gemacht haben. Sie sollten sich lieber darauf einstellen dass sie Proteste erwarten dürfen, die sie zu Konsequenzen zwingen. Falls sie an friedlichem Nebeneinander zwischen Bürger und Politik überhaupt noch ein Interesse haben sollten.
Kristian-Peter Stange
BVBB-Pressesprecher
Fon: 030-65942439
Flugroutendiskussion – Fortsetzung folgt
Wer glaubt oder wünscht, dass nun nach Veröffentlichung der Verordnung über die Flugrouten für Berlin – Schönefeld (BER) die Diskussion beendet ist, der ist naiv und gutgläubig. Für ewige Wichtigtuer, Besserwisser, professionelle Volksbetrüger, St. Floriansjünger oder Schreibstuben, die ihre Hauptfunktion „im Drehen von Geschichten“ sehen, gibt das Thema auch in Zukunft noch genug her. Diese Spezies weiß natürlich immer exklusiv, was richtig oder falsch ist, den vom Fluglärm Betroffenen angetan werden muss oder auch nicht.
- Wer bitte ist ein Verfassungsfeind?
- Verfassungsfeinde und Verächter von Ansprüchen auf Menschenwürde heißen auch Wowereit (SPD) und Platzeck (SPD)
- Schriftliche Entscheidungsgründe des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Oktober 2011 liegen vor
- So täuschte der Rechtsstaat seine Bürger bei den BBI/BER-Startrouten
- „Fluglärm ist kein Staubsauger“
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